Jessy entwirft nachhaltige Energiesysteme.
Ja, sehr gern. Ich bin Wissenschaftlerin im Kompetenzfeld Architectures and Services for Criitcal Infrastructures, dass sich unter anderem mit der Entwicklung zuverlässiger und nachhaltiger Energiesysteme im Energiebereich beschäftigt. Da die Palette der verfügbaren Energiequellen immer größer wird, ist es unser Ziel bei fortiss, das Management von Energiedienstleistungen durch intelligentes Energiemanagement so weit wie möglich zu automatisieren. Um die Komplexität von Elektrizitätssystemen effektiv zu steuern und Energieverluste zu minimieren, nutzen wir das Konzept der Energieflexibilität. Mit diesem Ansatz können wir die Energieoptimierung auf verschiedenen Ebenen angehen, von einzelnen Wohngebäuden bis hin zu größeren Kommunen und Stadtteilen. Bei unserer Arbeit spielt die Digitalisierung eine zentrale Rolle, denn sie ermöglicht es uns, die hohen Anforderungen an die Netzinfrastruktur zu erkennen, zu bewältigen und effektive Lösungen zu entwickeln.
Als Wissenschaftlerin ist meine größte Motivation der Wunsch, einen sinnvollen Beitrag zur Förderung einer sauberen und nachhaltigen Zukunft zu leisten. Meine Leidenschaft ist es, die Art und Weise, wie Gesellschaften Energie erzeugen, verteilen und verbrauchen, zu gestalten. Durch die Verbesserung der Energieeffizienz und die Einführung innovativer Lösungen für die Nutzung erneuerbarer Energiequellen haben wir das Potenzial, die Treibhausgasemissionen erheblich zu reduzieren und die Auswirkungen des Klimawandels abzuschwächen. Mein Ziel ist es, aktiv zu diesen Bemühungen beizutragen und durch meine Forschung positive Veränderungen in der Umwelt zu bewirken.
"fortiss legt Wert auf eine ausgewogene Work-Life-Balance und fördert eine positive Arbeitskultur durch teambildende Maßnahmen und das Feiern von Erfolgen."
In den letzten Monaten habe ich ein Forschungsstipendium an der Technischen Universität München absolviert und mich auf die Auswirkungen der globalen Erwärmung auf die Gletscherschmelze in den europäischen Alpen konzentriert. Durch den Einsatz von Deep-Learning-Techniken habe ich Fernerkundungssatellitendaten analysiert, um den Rückzug von Gletschern im Laufe der Zeit zu identifizieren und zu verfolgen. Prognosen deuten darauf hin, dass die europäischen Gletscher in den Alpen wahrscheinlich noch in diesem Jahrhundert verschwinden werden. Diese Erkenntnis unterstreicht die Dringlichkeit proaktiver Maßnahmen und gemeinsamer Anstrengungen zur Bekämpfung des Klimawandels durch Lösungen, die Initiativen für saubere Energie und die erforderliche Anpassung unserer Netzinfrastruktur umfassen.
Seit ich bei fortiss bin, habe ich kontinuierlich gelernt und bin gewachsen. Berufliches Fortkommen wird nicht nur gefördert, sondern auch mit der Unterstützung von Vorgesetzten und Kolleg*innen realisiert. fortiss legt Wert auf eine ausgewogene Work-Life-Balance und fördert eine positive Arbeitskultur durch teambildende Maßnahmen und das Feiern von Erfolgen. Außerdem habe ich die Möglichkeit, an internationalen Workshops teilzunehmen, bei denen ich meine Arbeit vorstellen und meinen Blickwinkel erweitern kann. Darüber hinaus gibt es interne Schulungsprogramme, die es mir ermöglichen, meine Fähigkeiten und Kenntnisse innerhalb des Unternehmens weiterzuentwickeln. Dieser umfassende Ansatz hält mich auf dem Laufenden und fördert mein berufliches Wachstum als integraler Bestandteil von fortiss.