Mobilität sicherer und komfortabler gestalten
Die teilnehmenden Forschungs- und Industriepartner arbeiten in dem Projekt aber nicht nur an der Verbesserung der Sicherheit, sie schaffen auch neue Möglichkeiten zur gezielteren Steuerung und Optimierung des Verkehrs, wie z.B. die Vermeidung von Staus. Um diese Ziele zu erreichen, führen die Konsortialpartner TUM (Konsortialführung ab 2020), Cognition Factory, Deutsche Telekom, Elektrobit, Intel, Valeo sowie Huawei (assoziiert) und Rohde & Schwarz (assoziiert) Entwicklungen und Feldtests auf dem Digitalen Testfeld Autobahn A9 bis hinein in den urbanen Bereich durch. Dabei werden Informationsflüsse in hochautomatisierten Fahrzeugen zusammen mit der beteiligten Kommunikations- und Infrastruktur erforscht und erprobt.
Beim ersten Konsortialtreffen von Providentia++ im Dezember 2020 wurden die nächsten Etappenziele im Detail vorgestellt. So soll die Teststrecke an der A9 um zwei Kilometer erweitert werden und 59 neue Flächenkameras, Radare und Lidare (einem Radar verwandte Methode zur optischen Abstands- und Geschwindigkeitsmessung) auf dem Autobahn-Testfeld im Abschnitt München - Garching zum Einsatz kommen. Die ersten Datenerfassungen im städtischen Umfeld werden im Frühjahr 2021 beginnen.