Intelligente Softwarelösungen für eine nachhaltige und effiziente Energiewelt
Die aktuellen Herausforderungen im Energiesektor sieht fortiss als Chance, innovative Lösungen voranzutreiben: von der Maximierung erneuerbarer Energien über die Stärkung der Netzstabilität bis hin zur Entwicklung kundenorientierter digitaler Erlebnisse, die nachhaltiges und langfristiges Wachstum fördern. Mit modernsten Technologien und Algorithmen integriert fortiss Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, um zukunftsweisende und nachhaltige Ansätze für die Energiewirtschaft zu entwickeln. Dabei bietet fortiss effiziente und skalierbare Softwarelösungen, die den steigenden Anforderungen der Branche gerecht werden und eine nachhaltige Energiezukunft unterstützen.
Softwareplattformen und darauf basierende Anwendungen sind zentrale Bausteine der Digitalisierung in der Energiewirtschaft. fortiss entwickelt Lösungen, um die zunehmende Komplexität sowie die hohen Anforderungen an Systemarchitekturen und Schnittstellen zu meistern. Dies umfasst unter anderem die Kopplung von Sektoren wie Wärme, Strom, Wasser und Mobilität, die Integration erneuerbarer Energien und die Flexibilisierung der Energiesysteme. Angesichts der wachsenden Bedeutung von Energie in Industrie und öffentlichem Sektor hat fortiss seine Expertise in diesem Bereich weiter ausgebaut. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Einsatz von KI zur Modellierung, Analyse und Optimierung von Energiesystemen, um durch flexibles Energiemanagement, das auf Marktanforderungen reagieren kann, sowohl den Energieverbrauch zu senken als auch Kosteneinsparungen zu erzielen.
fortiss liefert wissenschaftlich ausgearbeitete Potenzialanalysen und fachspezifische Studien zu den Bereichen KI, maschinelles Lernen und Softwarearchitekturen – speziell abgestimmt auf die Anforderungen des Energiesektors. In firmenspezifischen Workshops erarbeitet fortiss individuelle Herausforderungen und Anforderungen, analysiert Problemstellungen, identifiziert mögliche Ursachen sowie Lösungsansätze und entwickelt Optimierungsmöglichkeiten, um ungenutztes Potenzial in Organisationen zu erschließen. Die Ergebnisse können als Grundlage für die Entwicklung konkreter Prototypen oder die Initiierung von Kooperationsprojekten dienen.
Mit den schnellen fortiss Quick-Checks bietet fortiss kleinen und mittelständischen Unternehmen im Energiesektor anwendungsbezogene Online-Tools zur ersten Analyse interner Entwicklungsprozesse von Software. Dazu gehören Machbarkeitsanalysen sowie die Anpassung spezifischer Methoden an die jeweilige Aufgabenstellung. Insbesondere der Energie-Quick-Check ermöglicht einen ersten Einblick in die Voraussetzungen zur Optimierung des Energieverbrauchs.
Für Unternehmen des Energiesektors, die innovative digitale Prozesse, Produkte oder Dienstleistungen in Pilotprojekten realisieren möchten, ist fortiss ein zuverlässiger, technologischer und herstellerunabhängiger Partner. Das Institut entwickelt – je nach Projektumfang – erste Konzepte bis hin zu vorwettbewerblichen Softwarelösungen (Technology Readiness Level TRL 6), die in industriellen Umgebungen evaluiert werden.
Die fortiss Expert*innen gestalten und realisieren Projekte gemeinsam mit Industriepartnern sowie im Rahmen öffentlicher Förderprogramme – sei es in bilateralen Kooperationen oder größeren Konsortien. fortiss unterstützt Unternehmen kompetent auf dem Weg zu Verbundforschungsprojekten und analysiert individuelle Fragestellungen und Herausforderungen.
In Einführungsworkshops identifiziert fortiss geeignete Kooperations- und Fördermöglichkeiten, unterstützt technisch und administrativ bei der Einreichung gemeinsamer Projektanträge und bietet State-of-the-Art-Forschung im Bereich Software und KI.
fortiss übernimmt das Software Engineering auf Basis spezifischer Simulationsumgebungen und bietet vielfältige Möglichkeiten zur Erkundung, Erprobung und Bewertung neuer Lösungsansätze für softwareintensive Systeme. Als Partner können Sie auf das Know-how erfahrener Expert*innen zugreifen, um gemeinsam Lösungen für Herausforderungen im energiewirtschaftlichen Umfeld zu entwickeln.
Das Angebot von fortiss umfasst:
Die fortiss Labs bieten Unternehmen eigene Räumlichkeiten, in denen Partner aus Forschung und Industrie durch den Einsatz bestehender oder neu entwickelter Demonstratoren interagieren können. Dazu stehen Plattformen, Simulationsumgebungen und Software-Tools zur Verfügung. Im Energy Lab werden unterschiedliche Prototypen in Feldversuchen evaluiert, sodass reale Probleme und Herausforderungen im Energiesektor adressiert werden können.
Durch die Anwendungsfälle sowie die Überführung von Daten in Modelle und die Analyse verschiedener Szenarien und Systemvariationen können Herausforderungen wie die steigende Komplexität, beispielsweise durch die Sektorenkopplung, gelöst werden. Sie zeigen unter anderem auf, wie mithilfe standardisierter Schnittstellen unterschiedliche energietechnische Komponenten wie Batteriespeicher, Photovoltaikanlagen, Sensorik und Geräte zur Anlagensteuerung miteinander verknüpft werden können.
Die Labs befinden sich im 15. Stock der Highlight Towers in München und umfassen ein Testgelände für Industrial IoT (IIoT), Mobilität, Robotik, Energie und Neuromorphic Computing. Hier werden zentrale Fragen des Energiesektors analysiert und moderne Forschungsmethoden interdisziplinär kombiniert, während Technologien unter realen Bedingungen getestet und die Ergebnisse als Prototypen für die praktische Anwendung aufbereitet werden.
Die maßgeschneiderten Schulungen und Weiterbildungsangebote für Unternehmen der Energiewirtschaft umfassen praxisorientierte Trainings, Workshops und Vorträge zu aktuellen Themen. Expert*innen vermitteln sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Fähigkeiten, deren Kombination entscheidend für die erfolgreiche Implementierung innovativer Softwarelösungen ist.
Die Schulungen decken spezifische Methoden und Werkzeuge ab und zeigen die Potenziale neuer Softwaretechnologien sowie deren praktische Anwendung im Energiesektor auf. Darüber hinaus bieten wir angepasste Weiterbildungen an, damit Teams die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten für spezifische Herausforderungen, einschließlich der Grundlagen des modellbasierten Systems Engineerings und fortgeschrittener Themen, erwerben können.
Die folgenden Qualifizierungsangebote bieten wir speziell für die Bedürfnisse des Energiesektors an:
Diese und weitere Qualifizierungsangebote sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter den fortiss Qualifizierungsangeboten.
Diese und viele weitere Themen bieten wir sowohl bei uns im Haus als auch bei Ihnen vor Ort an. Kontaktieren Sie uns zu Ihren Themen.
Sie haben eine Frage zu unseren Angeboten, suchen nach einer innovativen Lösung im Bereich Software oder haben bereits konkrete Ideen?
Die Forschungsaktivitäten von fortiss im Energiesektor konzentrieren sich auf die Entwicklung intelligenter Lösungen für eine effiziente, zuverlässige und nachhaltige Energieversorgung. Mithilfe von Technologien wie künstlicher Intelligenz, digitalen Zwillingen und modernen Datenanalysen fördert fortiss die Integration erneuerbarer Energien, die flexible Laststeuerung und die sektorübergreifende Zusammenarbeit.
Schwerpunkte sind Netzstabilität, dezentrale Energiemärkte und fortschrittliches Energiemanagement. fortiss bietet Energieanbietern, Netzbetreibern und Unternehmen Werkzeuge, um Energieflüsse zu optimieren, Fehlfunktionen frühzeitig zu erkennen und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Ziel ist es, die Energiewende aktiv mitzugestalten und die Grundlage für eine klimaneutrale Energieversorgung zu schaffen.
Durch den Einsatz moderner Technologien wie Künstlicher Intelligenz und digitaler Zwillinge wird die Netzstabilität nachhaltig verbessert. Mithilfe präziser Datenanalysen lassen sich Fehler schnell lokalisieren und Netzstörungen frühzeitig erkennen. Eine dezentrale Netzsteuerung ermöglicht die flexible Anpassung an veränderte Bedingungen und optimiert die Energieversorgung. Diese innovativen Ansätze fördern die Integration erneuerbarer Energien und tragen zur Effizienzsteigerung sowie zur verbesserten Laststeuerung bei.
Effiziente Datenanalyse für präzise Fehlerlokalisierung
Die präzise Identifikation von Fehlerquellen wie Erdschlüssen wird durch fortschrittliche Datenanalysemethoden mit künstlicher Intelligenz ermöglicht. Die schnelle Fehlererkennung und die Vermeidung von Folgefehlern erhöhen die Betriebssicherheit und optimieren die Zuverlässigkeit von Stromnetzen.
Transparenz und detaillierte Informationen über Netzsysteme
Detaillierte Einblicke in Strom- und Wärmenetze schaffen maximale Transparenz. Informationen zu Lasten, Fehlern und der Netztopologie unterstützen fundierte Entscheidungen zur Optimierung und Stabilisierung der Infrastruktur.
Echtzeitüberwachung und dezentrale Netzsteuerung
Mithilfe von Technologien wie maschinellem Lernen und digitalen Zwillingen werden Stromnetzzustände in Echtzeit analysiert. Fehler werden erkannt, isoliert und Netzsegmente können autonom rekonfiguriert werden. Dies verbessert die Netzstabilität und minimiert Ausfallzeiten – auch in entlegenen Regionen.
Robustheit durch vielfältige Datenquellen
Digitale Zwillinge des Stromnetzes integrieren heterogene Messdaten, erhöhen die Genauigkeit der Fehlerlokalisierung und gewährleisten die Netzzuverlässigkeit – selbst bei fehlerhaften Eingaben.
Flexibilisierung und intelligente Infrastruktur
Auf Basis von Netzzustandsfaktoren wie Power Quality Indicators werden lokale Flexibilitäten für eine dezentrale und autonome Netzsteuerung genutzt. Dies sorgt für eine stabile und effiziente Stromversorgung.
Skalierbares Flexibilitätsmanagement und Integration flexibler Lasten
Flexible Lastmanagementlösungen optimieren die Nachfrage in Echtzeit. Verbraucherlasten können skaliert oder verschoben und gezielt an die jeweiligen Netzbedingungen angepasst werden, wodurch Kapazitäten effizient genutzt werden.
Die Entwicklung und Implementierung effizienter Energiemanagementsysteme (EMS) ermöglicht eine flexible Steuerung von Energieflüssen und unterstützt die Integration erneuerbarer Energien. Durch die Kombination von Flexibilitätsmanagement, Sektorenkopplung und innovativen Speicherlösungen wird die Ressourcennutzung optimiert, die Netzstabilität gefördert und die CO₂-Bilanz verbessert. Diese Systeme tragen zur Reduktion von Betriebskosten bei und unterstützen Unternehmen auf dem Weg zu einer klimaneutralen Zukunft.
Effiziente Entwicklung von Energiemanagementsystemen
Die „Industrial Demand-Oriented Platform“ (IDOP-Plattform) ermöglicht die einfache Entwicklung und Implementierung von Energiemanagementsystemen. Sie unterstützt Energieanbieter und Aggregatoren bei der Bündelung von Energiebedarf und der flexiblen Steuerung.
Energiemonitoring und Flexibilitätsmanagement
Monitoring-Lösungen und die flexible Steuerung von Energiesystemen durch Flexibilitätsschnittstellen optimieren die Steuerung von Energieflüssen und fördern eine präzise Ressourcennutzung.
Sektorenkopplung
Klare Regeln sowie die gemeinsame Datengrundlage und Sprache der Energiemanagementsysteme ermöglichen die Zusammenarbeit verschiedener Energiesektoren und erleichtern die Sektorenkopplung.
Integration erneuerbarer Energiequellen
Erneuerbare Energien werden durch Sektorenkopplung und innovative Konzepte wie Wärmenetze 4.0, Energiespeicherlösungen und digitale Zwillinge effizient integriert. Diese Ansätze verbessern die Effizienz, vereinfachen die Planung und tragen wesentlich zur Klimaneutralität bei.
CO₂-Bilanzierung und Nachhaltigkeit
Werkzeuge zur Analyse von Energieverbrauch und Emissionen unterstützen Unternehmen bei der Einhaltung von Richtlinien und der Reduktion von Treibhausgasen.
Nachhaltiges urbanes Energiemanagement
Vernetzte Systeme in Stadtquartieren minimieren Verluste, fördern die direkte Nutzung erneuerbarer Energien und bieten nachhaltige Lösungen für eine klimaneutrale Zukunft.
Datensicherheit für kritische Infrastrukturen
Moderne Sicherheitsmethoden wie DevSecOps gewährleisten einen sicheren und resilienten Betrieb sowie Datenschutz gegenüber Angriffen und integrieren bestehende Systeme nahtlos. So wird die kontinuierliche Sicherheit und Effizienz in der Softwareentwicklung und im Betrieb gewährleistet.
Dynamische Anpassung an variable Strompreise
Energiemanagementsysteme können dynamisch auf variable Strompreise reagieren, indem sie den Energieverbrauch auf Zeiten mit niedrigeren Preisen verschieben. Dadurch wird die Wirtschaftlichkeit und Flexibilität des gesamten Energiesystems verbessert.
Die Nutzung fortschrittlicher Dateninfrastrukturen und digitaler Zwillinge ermöglicht eine präzisere Planung und Optimierung von Energiedaten. Durch den Einsatz strukturierter Datenorganisation und moderner Plattformen wird eine effiziente Verwaltung gewährleistet. KI-gestützte Integration vielfältiger Datenquellen und sicherer Datenaustausch steigern Planung und Effizienz, während eine bessere Vernetzung die Energiewende vorantreibt und die Energieversorgung zukunftssicher gestaltet.
Wissensbasierte und zukunftsorientierte Dateninfrastrukturen
Ontologien, Knowledge Graphs und moderne Plattformen gewährleisten eine strukturierte und zentralisierte Organisation von Energiedaten und bieten eine solide Grundlage für zukünftige Entwicklungen.
Effizienter Datenaustausch
Ein sicherer, kosteneffizienter und herstellerübergreifender Austausch wird durch zentrale Softwarelösungen ermöglicht. Nahtlose Kommunikation zwischen Geräten, Kunden und Energieanbietern erhöht die Effizienz und Interoperabilität von Energiesystemen.
Integration vielfältiger Datenquellen
Daten aus Gebäuden, Smart Metern und Wettermodellen werden zusammengeführt und durch KI ergänzt, um Planungen präziser und effizienter zu gestalten.
Entwicklung von Datenplattformen
Datenplattformen fördern die Zusammenarbeit, indem sie Planern und Organisationen wertvolle Informationen zur Verfügung stellen. Sie gewährleisten gleichzeitig die Einhaltung von Vorschriften und Richtlinien.
Automatisierte Planungsprozesse
Datengetriebene Technologien beschleunigen und präzisieren Planungsprozesse, reduzieren Kosten und erleichtern die Umsetzung langfristiger Infrastrukturprojekte.
Digitale Zwillinge für Energieinfrastrukturen
Simulationen von Energieinfrastrukturen identifizieren Optimierungspotenziale und unterstützen sowohl wirtschaftliche als auch technische Planungen.
KI hat das Potenzial, den Energiesektor grundlegend zu transformieren. Der Einsatz fortschrittlicher Algorithmen und maschinellen Lernens ermöglicht es Energieanbietern und Netzbetreibern, präzisere Vorhersagen zu treffen, systematische Optimierungen vorzunehmen und die Effizienz ihrer Energiesysteme zu steigern. Besonders im Bereich des Energiemanagements eröffnen KI-basierte Lösungen neue Möglichkeiten, die über traditionelle Ansätze der Systemintegration hinausgehen. Diese innovativen Ansätze steigern die Flexibilität, Stabilität und Nachhaltigkeit von Energieinfrastrukturen und tragen somit entscheidend zur Modernisierung und Stabilisierung der Energieversorgung bei.
Zum Abschluss des Forschungsprojekts BEST wurde der lokale Stromhandel im Raum Euskirchen erfolgreich auf einem digitalen Marktplatz getestet.
Ob Photovoltaik auf der Fertigungshalle, kommunale Windkraftanlage oder Dachsolar auf dem Eigenheim – Stromerzeugung wird durch die Energiewende flexibler. Die Vorteile eines dezentralen und direkten Stromhandelssystems sollen durch einen digitalen Marktplatz genutzt werden. Dies Realität werden zu lassen war das Ziel des Projektes BEST.
fortiss arbeitete an der Entwicklung eines digitale Energiezwilling, welcher als Schlüsselinstrument dient, das die Energiesysteme des Freistaates detailliert abbildet und so eine präzise und effiziente Planung ermöglichen kann.