Sektorenkopplung zur Energieeffizienzsteigerung im Quartier
Das Projekt wird den Sportpark in der Stadt Naju, Südkorea, als Fallstudienstandort nutzen. Seit 2016 arbeitet das Gwangju und Jeonnam Software Convergence Cluster (GJSCC) daran, den Sportpark zu einem Demonstrationsstandort für eine Smart Energy City Plattform zu machen. Der Sportpark ist derzeit mit einer Reihe von Erzeugungs- und Speichertechnologien verbunden, darunter Photovoltaik, Solarthermie, Gas-Brennstoffzellen-BHKW, Erdwärmepumpe, Luftwärmepumpe und Abwasserwärmerückgewinnung sowie ein Batteriesystem und ein Wärmespeicher. Das System liefert Strom, Raumwärme, Warmwasser und Kühlung für eine Gruppe von Gebäuden, die Sportanlagen und Sportlerunterkünfte umfassen. Hochauflösende hochpräzise Energiezähler sind an einer Reihe von entscheidenden Knoten mit dem System verbunden, um den Betrieb zu überwachen und Informationen an eine Energiemanagement-Plattform zur Echtzeitkontrolle zurückzugeben.
Gemeinsam mit der Smart Cities Group des Fraunhofer ISE, der Forschungsgruppe zu Sustainable Energy Systems der TU München und dem Beratungsbüro Ö-quadrat soll im Projekt der Sportpark in der Stadt Naju, Südkorea, als Fallstudie genutzt werden, um den realen Betrieb eines integrierten Energiesystems im Detail zu untersuchen.
fortiss unterstützt die Partner dabei mit der Erweiterung der bestehenden Energiemanagement-Plattform des Naju-Sportparks, um eine fortschrittliche Überwachung, Optimierung und Steuerung des Systems zu ermöglichen. Zudem sollen Methoden zur Analyse hochauflösender Daten entwickelt werden, um nützliche Informationen zur Steuerung des Betriebs des bestehenden Systems und zur Anleitung des Entwurfs neuer Systeme abzuleiten. Zudem werden Methoden zur Optimierung im Feld eines integrierten Energiesystems auf der Grundlage verschiedener Ziele, wie Kosten, CO2 Einsparung, demonstriert.
Gwangju & Jeonnam Software Convergence Cluster
01.12.2019-31.12.2020