SPARTA

SPARTA

Die europäische Gestaltung von Cybersicherheit in Forschung, Innovation und Ausbildung

SPARTA

SPARTA ist eine umfangreiche H2020-Initiative für die Gestaltung von Forschung, Innovation und Ausbildung im Bereich der europäischen Cybersicherheit. fortiss ist Partner dieser Initiative und unterstützt sie mit seinen Forschungsarbeiten im Bereich der kontinuierlichen Bewertung von Sicherheitsaspekten (Safety und Security) polymorpher Systeme und der Sprachen für beweisorientierte Transaktionen.

Projektbeschreibung

Die europäische Initiative SPARTA will einen ehrgeizigen Fahrplan für Forschung und Innovation entwickeln, der Europas Kompetenzen und Chancen über verschiedene Disziplinen, Reifegrade und geografische Orte hinweg nutzen soll. Als engagiertes Mitglied des stetig wachsenden Konsortiums mit 44 Partnern aus ganz Europa, unterstützt fortiss SPARTA mit seinen Forschungsarbeiten jene Bereiche, die für Europas strategische Autonomie wichtig sind. So auch bei der kontinuierlichen Bewertung in polymorphen Umgebungen (CAPE), wo sich fortiss für den Aufgabenbereich Safety (Funktionssicherheit) und Security (IT-Sicherheit) verantwortlich zeichnet und in der Entwicklung eines Toolkits für hochsichere intelligente Infrastruktur (HAII-T), für das fortiss Sprachen für beweisorientierte Transaktionen bereitstellt.

 

Forschungsbeitrag

fortiss ist federführend für den Aufgabenbereich der Annäherung von Security und Safety zuständig und verfolgt vornehmlich das Ziel, Methoden für die Integration dieser Aspekte zu entwickeln. Die Hauptaufgabe besteht für fortiss somit darin, einen Prozess zu konzipieren, durch den Safety und Security integriert werden und es möglich wird, Safety- und Security-Bewertungen mit derselben Priorität parallel durchzuführen und so gleichermaßen Safety wie Security eines Systems zu erhöhen.

Um dieses Ziel zu erreichen, sind die folgenden sechs Herausforderungen zu meistern:

  1. Identifizierung einer gemeinsamen Sprache für die Spezifikation von Safety- und Security-Anforderungen
  2. Techniken für die gemeinsame Analyse von Safety und Security
  3. Techniken für die gemeinsame Verifizierung und gemeinsame Validierung von Safety und Security
  4. Methoden zur Identifizierung von Safety- und Security-Konflikten
  5. Auswirkungen von Safety auf Security
  6. Trade-off-Analyse

Im Rahmen dieses Aufgabenbereichs soll außerdem untersucht werden, wie Safety- und Security-Modelle zur Ermittlung möglicher Wechselwirkungen zwischen Safety- und Security-Eigenschaften eingesetzt werden können. Ziel ist die Erstellung von Verfahren zur Bewertung sowohl der Cybersecurity- als auch der Safety-Aspekte von Komponenten und Systemen.

Förderung

SU-ICT-03-2018

EU-Förderprogramm „Horizont 2020“ für Forschung und Innovation Fördernummer 830892

Projektdauer

01.02.2019 - 30.06.2022

Dr. Holger Pfeifer

Ihr Kontakt

Dr. Holger Pfeifer

+49 89 3603522 29
pfeifer@fortiss.org

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