TeFoSa

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Effiziente Absicherung von Sicherheitsmechanismen durch Testautomatisierung

TeFoSa

Angesichts der steigenden Komplexität von Automobilarchitekturen können manuell erstellte Hardware-in-the-Loop (HiL)-Tests potenziell sicherheitskritische Randfälle zunehmend schlechter identifizieren. Um die Entwicklung und Absicherung solcher Systeme zu unterstützen, entwickelt und evaluiert fortiss einen auf Fehlermodellen basierenden automatisierten Ansatz zur systematischen Testfallgenerierung.

Projektbescheibung

Sicherheitsmechanismen gewährleisten die funktionale Sicherheit von Fahrzeugen im Falle von Software- und Hardwarefehlern. Um eine kritische Funktion aufrechtzuerhalten oder einen sicheren Zustand zu erreichen, müssen diese zunächst Fehler erkennen und dann behandeln, um Ausfälle zu kontrollieren oder zu vermeiden.

Derzeit werden im Automobilbereich zur Unterstützung der Entwicklung und zur Absicherung von sicherheitskritischen Funktionen und den zugehörigen Sicherheitsmechanismen manuell erstellte Hardware-in-the-Loop (HiL) Test-Suiten in Kombination mit Fehlerinjektion genutzt. Angesichts der komplizierten Wechselwirkungen innerhalb komplexer cyber-physischer Systeme wie softwaredefinierter Fahrzeuge stößt diese derzeitige Praxis jedoch an ihre Grenzen.

Forschungsbeitrag

Im Projekt TeFoSa (Testing for Safety) wird ein automatisierter Ansatz zur Generierung von Fehlerinjektionstestfällen untersucht, der systematisch die Leistungsgrenzen von Sicherheitsmechanismen auf einer bestimmten Hardwareplattform ermittelt. Dazu werden im Auftrag von TTTech Auto Verfahren zum suchbasierten Testen entwickelt und anhand realer Anwendungsfälle validiert.

Förderung

Im Auftrag von TTTech Auto.

Projektdauer

01.01.2024 – 30.09.2024

 Tiziano Munaro

Ihr Kontakt

Tiziano Munaro

+49 89 3603522 165
munaro@fortiss.org

Projektpartner