fortiss Wissenschaftler im Fokus

fortiss Wissenschaftler im Fokus

Yannick zaubert Softwaresicherheit für die Industrie.

Hallo Yannick. Kannst du uns einen Einblick in deine Arbeit bei fortiss geben?

Als Wissenschaftler im Kompetenzfeld Platform Engineering beschäftige ich mich damit, wie in industriellen Plattform-Ökosystemen verifizierbare Aussagen über Softwaresicherheit getroffen werden können. Meine Arbeit zielt darauf ab, Entwickler*innen und Anwender*innen dabei zu helfen, die Sicherheitsanforderungen mit der Softwarekonfiguration zu vergleichen. Dazu analysiere ich verschiedene Ansätze und Technologien, um die Effektivität und Machbarkeit sicherzustellen.


Was ist dabei dein Forschungsschwerpunkt?

Ich konzentriere mich besonders auf die Softwaresicherheit im produzierenden Gewerbe und beobachte dabei auch, wie industrielle Software entwickelt und eingesetzt wird. Mein Fokus liegt darauf, Modelle und Methoden zu entwickeln, die es ermöglichen, das Spektrum an Werkzeugen und Frameworks für Softwaresicherheit in die Praxis zu integrieren. Durch meine Arbeit analysiere ich die Herausforderungen, vor denen die Branche steht und suche nach Lösungen, um die Sicherheitsanforderungen mit der Softwarekonfiguration in Einklang zu bringen.
 

Seit wann programmierst du und was findest du daran spannend?

Ich habe schon als Kind gerne eigene Spiele entwickelt, teilweise auch mit ersten Programmiersprachen wie Visual Basic. In der Schule habe ich dann die Grundlagen des Programmierens gelernt. Später habe ich mich für das Studium der Wirtschaftsinformatik entschieden, das meine Fähigkeiten und Interessen in diesem Bereich weiter vertiefen sollte. Was mich am Programmieren begeistert, ist die Möglichkeit, meine Ideen und Konzepte in praktische Anwendungen umzusetzen und zu sehen, wie sie funktionieren. Es ist auch faszinierend zu beobachten, wie sich die Technologie und die Programmiersprachen ständig weiterentwickeln und immer neue Möglichkeiten eröffnen.

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"Ich empfinde das Arbeitsumfeld bei fortiss als sehr angenehm und bereichernd."

fortiss Wissenschaftler Yannick

Wie bist du auf fortiss aufmerksam geworden?

Ich bin bei meiner Suche nach Forschungsinstituten in München auf fortiss aufmerksam geworden. Dabei war mir besonders wichtig, dass das Institut eine sehr anwendungsnahe Forschung betreibt und eine Verbindung zur Industrie und den Universitäten hat. fortiss entsprach meinen Vorstellungen aufgrund seiner engen Verbindung zur Praxis und der akademischen Welt.


Wie empfindest du das Arbeitsumfeld bei fortiss?

Ich empfinde das Arbeitsumfeld bei fortiss als sehr angenehm und bereichernd. Die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftler*innen und den Kolleg*innen der Central Services funktioniert sehr gut und jeder hat ein offenes Ohr und ist sehr unterstützend, besonders auch gegenüber Einsteigern wie mir. Zudem ist die Arbeit in den Kompetenzfeldern sehr kooperativ und macht viel Spaß.

"Für mich repräsentiert die Wissenschaft eine globale Gemeinschaft, in der man Ideen und Konzepte mit der ganzen Welt kommunizieren kann. Ich möchte Teil dieser Gemeinschaft sein und meine Forschungsergebnisse teilen, um Feedback zu bekommen und mich als Wissenschaftler weiterzuentwickeln."

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Was möchtest du als Wissenschaftler erreichen?

Ich finde es sehr spannend, Dinge zu analysieren und darin Experte zu werden. Dieser Wunsch treibt mich auch in meinem Job als Wissenschaftler bei fortiss an. Für mich repräsentiert die Wissenschaft eine globale Gemeinschaft, in der man Ideen und Konzepte mit der ganzen Welt kommunizieren kann. Ich möchte Teil dieser Gemeinschaft sein und meine Forschungsergebnisse teilen, um Feedback zu bekommen und mich als Wissenschaftler weiterzuentwickeln.


Wo willst du deine Forschungsergebnisse im Einsatz sehen?

Als Wissenschaftler ist es mein Ziel, anwendungsnahe Forschungsergebnisse zu erzielen, die in der Praxis erfolgreich eingesetzt werden können. Ich finde es besonders spannend, dass die Software-Welt immer mehr von kollaborativen Plattformen geprägt wird. Dabei spielt das Thema Softwaresicherheit oft eine entscheidende Rolle, ob so eine Kollaboration überhaupt zustande kommen kann. Deshalb ist es meine Vision, Forschungsergebnisse zu erzielen, die einen Beitrag zur Verbesserung der Softwaresicherheit leisten und so eine wichtige Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit in der digitalen Welt schaffen.


Welche Tipps kannst du Bewerber*innen bei fortiss geben?

Als Tipp für Bewerber*innen bei fortiss würde ich sagen, dass sie offen für viele Themen und Ideen sein sollten. Es ist wichtig zu verstehen, dass die technologischen Trends in den Medien und an der Universität nicht unbedingt das Allheilmittel sind, wenn es um Innovation in der Praxis geht. fortiss stellt die praktische Relevanz in den Mittelpunkt und bietet angehenden Wissenschaftler*innen ein breites Portfolio, um sich zu entfalten.