Dabei wird fortiss eine skalierbare IT-Infrastruktur aufbauen, Schnittstellen zur Verfügung stellen und prototypische Anwendungen entwickeln, um ausgewählte Einsatzszenarien durchzuspielen und exemplarisch Geschäftsmodelle zu erproben. Ziel ist ein flexibles, sicheres System, das auf Basis von Open-Source-Technologien allen Teilnehmern der jeweiligen Branche die Adaption der Cloud-Lösung auf ihre Bedürfnisse ermöglicht. Das Forschungsprojekt hat eine Laufzeit von drei Jahren. Kooperationspartner ist das Fraunhofer-Institut für Angewandte und Integrierte Sicherheit AISEC (München). Zusätzlich wird das Projekt durch das Zentrum Digitalisierung.Bayern (ZD.B) unterstützt.
„Bayern ist die Leitregion des digitalen Aufbruchs. Mit unserem Förderprogramm Digitalbonus.Bayern haben wir den ersten Schritt getan und fördern die Einführung von Hard-und Sofwarelösungen bei bayerischen Betrieben“, erklärt Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner, die den Förderbescheid an die fortiss-Geschäftsführung übergeben hat. „Mit der Bayern-Cloud gehen wir nun den nächsten logischen Schritt: Wir entwickeln gemeinsam mit unseren Projektpartnern fortiss und Fraunhofer AISEC Cloud-Technologien, die speziell an die Bedürfnisse des Mittelstandes angepasst sind. Die Entwicklung ist die Basis für anwendungsbezogene branchenspezifische Lösungen. Mit der Bayern-Cloud wollen wir die Akzeptanz für die neue Technologie bei den Mittelständlern erhöhen und ihnen die Vorteile für ihr eigenes Unternehmen aufzeigen.“