Modellbasierte Entwicklung zur Kontrolle komplexer, eingebetteter und interagierender Systeme
Das Zukunftsprojekt „Collaborative Embedded Systems“ (CrESt) hat zum Ziel, ein umfassendes Rahmenwerk für die Entwicklung kollaborierender eingebetteter Systeme zu schaffen. Die betrachteten Systeme charakterisieren sich z.B. dadurch, dass sie sich während der Laufzeit zusammenschließen können, wie z.B. eine Kolonne von Fahrzeugen auf der Autobahn. Solche Systeme werden als kollaborative Systeme bezeichnet. Ein solcher Zusammenschluss kann aber auch schon zur Entwicklungszeit geplant werden. CrESt nimmt diese neuartigen Herausforderungen in der Entwicklung kollaborierender eingebetteter Systeme an und unterstützt die deutsche Industrie darin auch solchen neuartigen Systemen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil in diesen zukunftsträchtigen und bedeutenden Anwendungsfeldern zu verschaffen.
Die großen Herausforderungen der Entwicklung kollaborativer Systeme ergeben sich aus der Komplexität der einzelnen Systeme, dem offenen, unscharfen und zur Entwurfszeit teilweise unbekannten Kontext, in dem die Systeme im Betrieb operieren, sowie den dynamisch zur Laufzeit gebildeten Systemverbünden, die gemeinsam mit den involvierten Menschen ein komplexes und zur Entwurfs- und Laufzeit schwer zu beherrschendes Wirkgefüge bilden. Das Vorhaben „Collaborative Embedded Systems“ (CrESt) zielt darauf ab, Beiträge zur Lösung dieser Herausforderung zu liefern.
01.02.2017 - 30.04.2020