GAIA-X ist ein breit angelegtes europäisches Projekt unter der Leitung der GAIA-X Foundation AISBL, einer internationalen gemeinnützigen Gesellschaft. Die von Anbietern und Nutzern von Cloud-Diensten, Wissenschaft und Verbänden gegründete Organisation unterstreicht das Engagement für einen transparenten Prozess mit breiter Beteiligung. Neben fortiss werden unter anderem auch BMW, die Fraunhofer-Gesellschaft, Robert Bosch, die Deutsche Telekom, SAP und Siemens von deutscher Seite aus zu diesem Prozess beitragen.
Daten sind der Rohstoff der Zukunft
Daten werden in Zukunft gleichwohl wirtschaftliche Produkte, wie auch gesellschaftliches Gut bleiben. Umso wichtiger ist es, dass Innovationen in einer vertrauenswürdigen und sicheren Umgebung stattfinden und die Attraktivität digitaler Dienste gestärkt wird. Dies setzt digitale Souveränität und die Kontrolle über die Datenwertschöpfungskette voraus, denn nur so können europäische Unternehmen weiterhin wettbewerbsfähig bleiben und Beschäftigung garantieren.
Beim Aufbau und Betrieb der Infrastruktur wird fortiss seine Expertise im Bereich intelligente Infrastrukturen einbringen. Dazu zählen, Themen wie Nachweisbarkeit in dezentralen Clouds, Regelkonformität (Regulatory Compliance) sowie Cloud-Edge Services. Bereits jetzt erprobt das Landesforschungsinstitut in aktuell laufenden Forschungsprojekten cloudbasierte Lösungen in den unterschiedlichsten Anwendungsbereichen. „Klar ist: Wir brauchen rasch eine europäische Alternative zu bestehenden Cloud-Infrastrukturen, die oftmals dem Cloud-Act unterstehen, denn nur so sichern wir europäische Datensouveränität mit europäischen Werten. fortiss wird bei GAIA-X von Anfang an mit vollem Engagement dabei sein, und wir sind stolz, mit unserem BayernCloud-Know-how und unseren Lösungen einen Beitrag beisteuern zu können!“, ist fortiss Geschäftsführer Dr. Harald Rueß überzeugt.